Für eine längere Radtour, bei der man größtenteils auf sich selbst gestellt ist, ist die Planung der Ausrüstung genau so wichtig wie die der Route.
Wer in der Natur übernachtet, wird logischerweise ein gutes Zelt benötigen. Dieses muss nicht unbedingt teuer sein, sollte aber eine gewisse Qualität vorweisen. Es sollte ebenfalls nicht zu schwer sein, weil jedes Kilo die Reise erschweren könnte. Weiterhin ist eine Schlafunterlage, also entweder eine Isomatte oder eine entsprechend komfortablere Luftmatratze, mit einzupacken. Bei der Wahl des Schlafsacks ist auf die Temperaturspeicherfähigkeit, Atmungsaktivität und Dämmung zu achten.
Ebenfalls essenziell ist das passende Schuhwerk. Vorzugsweise sollte man sich solide Radsportschuhe zulegen. Viele erfahrene Tourer werden auch auf ihre Radhandschuhe ebenso wenig verzichten wollen wie auf eine Fahrradbrille. Denn der dauernde Fahrtwind kann die Augen erheblich reizen und zu Austrocknungen führen. Zudem ist die Gefahr von Augenverletzungen durch Insekten nicht zu unterschätzen.
Wie bei jeder längeren Reise gehört eine Kulturtasche mit entsprechendem Inhalt mit in die Radtasche. Die Reiseapotheke kann auch separat eingepackt werden. In regnerischen Zeiten ist das wind- und regenabweisende Cape sehr hilfreich, dass über der übrigen Kleidung getragen werden kann. Eine Mütze oder ein Kopfschutz verhindert, dass man Energie über den Kopf verliert. Für die richtige Akklimatisierung sorgt die geeignete Radfahrer-Bekleidung.