Das Radfahren an sich ist eine der gesündesten sportlichen Aktivitäten überhaupt. Es gibt eine ganze Reihe von positiven Effekten, die man erlangen kann, wenn man regelmäßig Fahrrad fährt. Tatsächlich kann sich Radfahren, wenn man es richtig anstellt, nicht nur positiv auf den Körper, sondern auch auf den mentalen Zustand auswirken.
Stressabbau und Steigerung des Wohlbefindens
Viele Radfahrer berichten davon, dass sie das Radfahren als die Möglichkeit schlechthin erkannt haben, um auf einfache Weise ihre Frustrationen abzubauen. Das Gute ist eben, dass in den meisten Regionen der Erde Fahrräder zur Grundausstattung eines Haushaltes gehören. Also kann man sich bei Bedarf einfach spontan auf den Drahtesel schwingen und losfahren. Zudem ist erwiesen, dass durch die sportliche Betätigung nicht nur die negativen Stresshormone abgebaut werden, sondern dass schon wenige Minuten Radfahren täglich auch das Dopaminlevel nachhaltig erhöhen können. Also macht Radfahren glücklich.
Steigerung der Muskelkraft und Fitness
Darüber hinaus kann durch das Radfahren auch die allgemeine Fitness signifikant verbessert werden. Die Muskulatur großer Körperbereiche wird während des Radfahrens beansprucht. Dazu zählen vor allem die Beine, das Gesäß und sogar der Bauch und Teile der Rücken- und Schulterpartie, die gezielt trainiert werden. Dieses kommt einem auch in vielen anderweitigen alltäglichen Situationen sehr zugute. Man fühlt sich körperlich besser und hat mehr Kraft und Flexibilität.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass auch das Herz im Prinzip nichts anderes als ein sehr spezielles Organ mit Muskeln ist, das durch die richtige Stimulation beim Training stärker wird. Dieses wiederum wirkt sich natürlich auch auf die Ausdauer und den Kreislauf aus. Und Sportler mit gesunden, starken Herzen leben bekanntlich länger.